Inlay/ Onlay

Jeder Eingriff kann nebst den bestehenden Umwelteinflüssen zu körperlichen Reaktionen, Entzündungen, Allergien oder sonstigen chronischen Krankheitsverläufen führen.

 

Bei Gold und Keramik  sind Allergien und Unverträglichkeiten kaum bekannt. Unter ganzheitlicher Betrachtung  wird durch den Einsatz bewährter und langlebiger Materialien und Technologien der Organismus entlastet und damit das Gesundheitsrisiko gerade auch auf längere Sicht minimiert. Dies trägt zum nachhaltigen Erfolg einer Restauration bei.

Füllungsmaterialien bei Zahndefekten sind:

Inlay

Sehr hygienische und abriebfeste Einlagefüllung für kleinere Zahndefekte aus Goldlegierungen -Verweildauer 10 bis zu 30 Jahre Keramik – Verweildauer  8 bis 14 Jahren.

 

 

 

Onlay (auch Teilkrone genannt)

Passgenaue und höckerübergreifende Restauration der Kaufläche aus Gold empfehlenswert im Bereich hoher Kaudrücke, bei Knirschen und Bruxismus Keramik empfehlenswert im ästhetischen Bereich der Front- und vorderen Backenzähne mit niedrigeren Kaudrücken. Beide Materialien stellen eine gute Möglichkeit dar, die Kaufunktion der Zähne langfristig und zahnschonen wiederherzustellen. Anzu-merken wäre noch, dass bei Verwendung von Goldfüllungen bei ordentlicher Mundhygiene das Auftreten  von Sekundärkaries reduziert, wenn nicht gar gestoppt werden kann.

Kunst- stoffe

Als Füllmaterialien haben demgegenüber eine Verweildauer von 4 – 8 Jahren und sind nicht abriebfest. Durch Abrieb der Kunststoffe kann es zur Verminderung der Kaufunktion durch Abnutzung kommen.

 

 

 

 

Amalgan-Füllungen

Von den Krankenkassen voll bezuschusstes Füllungsmaterial aus Quecksilber, Kupfer, Zinn, und Silber.

Diese Materialien sind nicht langfristig mundbeständig. Aus dem Abrieb der Füllung können Quecksilber-Ionen in den Speichel und entweichende Quecksilberdämpfe über Schleimhautkontakte und Lunge ins Blut gelangen.

Ein Füllungswechsel wird alle 8 Jahre empfohlen.